Wissenswertes für Ihren Urlaub in der Schweiz

Informationen von A-Z

Anreise / Verkehr

Mit dem Flugzeug die Schweiz über die internationalen Flughäfen Zürich, Basel-Mülhausen und Genf. Zahlreiche Verbindungen mit verschiedenen Linienflug- und „Low-Cost“-Gesellschaften werden aus allen größeren deutschen und österreichischen Städten angeboten. Vom Flughafen aus können Sie bequem mit dem Zug und/oder dem Postauto in Ihr Urlaubsdomizil weiter reisen. Die Verbindungen des öffentlichen Personenverkehrs in der Schweiz sind hervorragend und ebenso pünktlich. 
Bahn und Postauto beim Bahnhof Zernez - Schöne Aussichten TouristikMit der Bahn dauert die Fahrt von München nach Zürich ca. 4 Stunden. Von dort können Sie mit dem öffentlichen Nahverkehr der Schweizer Bundesbahn, kurz SBB, in jeden Winkel der Schweiz vordringen. 
Besonders ist das Bahnangebot auch in Graubünden. Von München nach Chur fahren Sie knapp 4 Stunden und auch von Hamburg ist man in ca. 6 Stunden in der Hauptstadt Graubündens. In Chur angekommen bietet das Streckennetz der Rhätischen Bahn alle erdenklichen Ziele an. Die „kleine Rote“, wie die Rhätische Bahn liebevoll genannt wird, ist in Kombination mit den gelben Postautos aus Graubünden nicht weg zu denken. Sie bietet neben einer guten Erreichbarkeit auch unvergessliche Reiseerlebnisse. Gerne beraten wir Sie zum Swiss Travel Pass sowie zum Fahrradtransport.

Die Schweiz ist auch mit dem Auto sehr gut zu entdecken. Ein besonderes Highlight ist die Schweizerische „Route 66“ – die Grand Tour of Switzerland. Bitte beachten Sie die Vignetten-Pflicht in Österreich sowie die in der Schweiz. Die Vignette für die Schweiz ist ein Jahr gültig, kostet ca. CHF 40,- (ca. € 40,-). Sie ist an jeder Tankstelle im Grenzbereich oder bei Automobilclubs erhältlich. Weitere Informationen zum Straßenverkehr wie z.B. Winterreifen- und Schneekettenpflicht, Promillegrenze etc. erhalten Sie bei allen Automobilclubs.

th 273805 original R K B by RainerSturm pixelioWichtiges in Kürze:

Tempolimit:

  • 50 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften
  • 80 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften
  • 120 km/h auf Autobahnen

In der Schweiz ist auch tagsüber das Fahren mit Licht obligatorisch. Es gibt z. Zt. keine Warnwestenpflicht, zur eigenen Sicherheit ist es jedoch zu empfehlen, eine Warnweste mitzuführen.
Weitere wichtige und aktuelle Informationen zum Straßenzustand, zu den Alpenpässen und Baustellen finden Sie unter: www.tcs.ch


Einreise

Für Bürger der EU ist die Einreise in die Schweiz mit einem Personalausweis oder Reisepass möglich. Kinder benötigen ein eigenes Reisedokument, ein Eintrag im Reisepass der Eltern ist nicht mehr gültig.
Bürger anderer Staatsangehörigkeit informieren sich bitte bei ihrem Konsulat oder bei der Botschaft über die Einreisebestimmungen für ihr Land.

Einreise mit Haustieren

Für Ihr Haustier benötigen Sie einen sogenannten „pet pass“, den Heimtierausweis mit Eintragung einer gültigen Tollwutimpfung. Die Unterbringung Ihres Haustiers in den jeweiligen Hotels ist nur auf Anfrage möglich. Ggf. fallen Zusatzkosten an, die vor Ort zu zahlen sind.
Rufen Sie uns an oder schreiben uns, gerne sind wir Ihnen hier behilflich.

Feiertage

St. Moritz Weihnachten - Schöne Aussichten Touristik

Feiertage wie Ostern, Weihnachten, Neujahr sowie der Nationalfeiertag am 1. August gelten Schweiz weit. Weiter gibt es regionale Feiertage, die von Kanton zu Kanton bzw. von Ort zu Ort unterschiedlich ausfallen können.
Eine Übersicht über alle Feiertage der Schweiz finden Sie hier: www.feiertagskalender.ch

 

Kurtaxe / Ortstaxe

Diese von den Gemeinden bzw. Städten erhobene Steuer wird in den meisten Orten individuell festgelegt und kann sich kurzfristig ändern. Sie beträgt zwischen CHF 2,- und CHF 7,- pro Nacht/Gast und ist meistens vor Ort direkt im Hotel zu zahlen.

Sprache

In der Schweiz gibt es 4 offizielle Amtssprachen, diese sind Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch.

Strom / Adapter

Die deutschen Stecker (Schukostecker) passen nicht in die Schweizer Steckdosen, daher ist die Mitnahme eines Adapters zu empfehlen. In den meisten Hotels können Sie diesen jedoch auch an der Rezeption ausleihen.

Trinkgeld

Das Trinkgeld bzw. Bedienungsgeld ist in der Schweiz bereits im Preis inbegriffen. Im Restaurant freut man sich jedoch, wenn Sie den Betrag aufrunden. Auch Zimmermädchen freuen sich über einen Dank im Zimmer.

Währung

Schweizer Sparschwein

Die Landeswährung ist der Schweizer Franken (CHF). 1 Euro entspricht ca. 1,06 Franken (Stand Februar 2020). In den meisten Hotels und Restaurants können Sie mit Kreditkarte oder der Bank- bzw. Maestro Card zahlen. Geldautomaten finden Sie bei fast allen Banken und Postämtern. Oftmals wird auch der Euro akzeptiert, der Wechselkurs ist jedoch in der Regel nicht von Vorteil.


Zollbestimmungen

Da die Schweiz nicht Mitglied der EU ist, müssen bei der Einfuhr die schweizerischen Einfuhrbestimmungen beachtet werden. Die Wertfreigrenze beträgt 300 CHF. Maßgebend ist der Wert aller mitgeführten Waren – also inklusive Alkohol und Tabakerzeugnisse. Sobald die 300 CHF überschritten werden, ist die Mehrwertsteuer auf den Gesamtwert der Waren zu entrichten.
Bei der Ausfuhr sind die Gesetze der EU zu beachten, weitere Informationen finden Sie unter:
Zollbestimmungen Ausfuhr
Bei der Einfuhr von größeren Mengen an Bargeld, empfehlen wir Ihnen sich beim Zoll und bei den Finanzbehörden gesondert zu informieren.
Zollbestimmungen Einfuhr

 

 

Typisch Schweiz

Apéro

Wein aus der Schweiz - Schöne Aussichten TouristikDer Apéro gehört zu den gesellschaftlichen Traditionen der Schweiz und ist fester Bestandteil im Alltag. Er soll die Zeit zum eigentlichen Essen genussvoll überbrücken und verkürzen. Mit kleinen Leckereien und in geselliger Atmosphäre klingt so der Tag stilvoll aus. Hauptbestandteil eines Schweizer Apéros sind nichtalkoholische und alkoholische Getränke, bevorzugt Rot- oder Weißwein sowie Prosecco und Bier. Oftmals werden regionale Trockenfleisch- und Käsespezialitäten gereicht.

Arven/Arvenholz

Arvenstube in Graubünden - Schöne Aussichten TouristikIn Graubünden ist die Arve ein sehr beliebtes Holz für den Innenausbau, für Vertäfelungen und Möbel. Auch werden aus den Spänen Kissenfüllungen hergestellt, die aufgrund der ausströmenden Öle und des Dufts für gesunden Schlaf sorgen sollen. Eine Arvenstube, rätoromanisch auch Stüva oder Stiva genannt, finden Sie in vielen Gaststätten und Hotels. Die Arve ist eine Kiefernart und die Bäume, die bis zu 25 Meter hoch werden können findet man häufig im Verbund mit Lärchen.

 

Bündner kulinarische Spezialitäten

Bauer mit Capuns - Schöne Aussichten TouristikDie wohl bekannteste Spezialität ist das Bündnerfleich. Das luftgetrocknete Rindfleisch ist mit Cornichons der Klassiker auf kalten Platten. Häufig findet man auf Bündner Speisekarten auch Capuns (kleine Mangoldrouladen, gefüllt mit Spätzleteig, kleingehacktem Speck, Zwiebeln, Lauch, Gewürzen, serviert mit geriebenem Käse und geschmolzener Butter), Maluns (in Butter geröstete, geriebene und mit Mehl vermischte Kartoffeln, serviert mit Apfelmus), Pizzocheri oder Pizokel (Buchweizennudeln mit verschiedenen Gemüsen und Käse) und die Bündner Gerstensuppe mit Speck. Unter den Süßspeisen ist die Bündner Nusstorte (Mürbeteig und Nussfüllung) ein wahrer Genuss und ein Exportschlager.

Chalandamarz

Chalandamarz - Schöne Aussichten TouristikIm Ober- und Unterengadin, im Val Müstair, im Bergell, im Valposchiavo sowie im Oberhalbstein hält man an einem uralten, wahrscheinlich bis in die Antike zurückgehenden Frühlingsbrauch, dem Chalandamarz fest. Jedes Jahr am 1. März begrüßt die bunt kostümierte Dorfjugend mit Schellengeläut und Peitschenknallen die „bessere“ Jahreszeit. Jede Gemeinde feiert den Chalandamarz auf ihre eigene Art und Weise. Dieses symbolische Verjagen der winterlichen Dämonen hat sich am ursprünglichsten im Oberengadin erhalten. Hier findet in den einzelnen Dörfern ein Umzug statt, bei dem einige Jungen einen geschmückten Schlitten ziehen, in dem die kostümierten und schellenschwingenden Winteraustreiber sitzen. Der Brauch wird auch sehr schön in dem berühmten Kinderbuch „Der Schellenursli“ von Selina Chönz und Alois Carigiet dargestellt.

Heidi

Heidi und Peter auf der Wiese - Schöne Aussichten TouristikJohanna Spyris Weltbestseller „Heidi" hat bis heute nichts von seiner Magie verloren. Heidi ist Sinnbild für Heimat, Wahrheit und Wohltat. Und das seit über 120 Jahren. Heidi gehört zur Schweiz wie der Steinbock, die authentische Berg-Erlebniswelt und Freund Peter darf nicht fehlen. Diverse Kino- und Fernsehfilme, Bücher, Reportagen und Medienberichte machen Heidi zur berühmtesten Schweizerin überhaupt. In 50 Sprachen übersetzt und in ebenso vielen Millionen Exemplaren gedruckt, ist die Heidi Geschichte ein "Longseller", ein Klassiker der Kinderliteratur.

Sgraffito

Sgraffitos verzieren häufig die Hausfassaden und Eingänge in den schönen Bergdörfern. Seit dem 16. Jahrhundert ist diese Kunst, eine besondere Technik Kalk auf den Putz aufzutragen und mit Tiermotiven, Ornamenten und Mustern zu verschönern im Engadin verbreitet.

Steinbock

Steinböcke Graubünden - Schöne Aussichten TouristikIn der Schweiz leben heute rund 15.000 Steinböcke – nicht selbstverständlich, denn in Graubünden, dessen Wappen seit 1457 ein Steinbock ziert, waren sie bereits im 17. Jahrhundert bis zur Ausrottung gejagt worden. Im Nationalpark wurde der Steinbock dann zwischen 1920–1934 neu angesiedelt. Beeindruckend und respekteinflößend sind sie, die mächtigen Steinböcke, besonders wenn sie ihren Kopf langsam senken und mit ihren bis zu 1 Meter langen Hörnern hin und her wiegen. Ihre trägen Bewegungen und ihr massiger Körperbau täuschen darüber hinweg, dass sie äußerst flinke geschickte Kletterer sind und über einen ausgeprägten Gleichgewichtsinn verfügen.

Die charmanten Bündner Böcke "Gian & Giachen" möchten Ihnen gerne ihre Heimat näher bringen! Schauen Sie rein!

Töff

Wenn man in der Schweiz von einem Töff spricht, ist das Motorrad gemeint. Die kurvenreichen Passstraßen sind bei Töff-Fahrern nicht nur im Frühsommer sehr beliebt.

Trottinet

Die übergroßen Roller werden gerne fürs Down-Hill-Fahren benutzt und können an vielen Bergstationen oder Sportgeschäften ausgeliehen werden.

Velo/Bike

Als Velo wird in der Schweiz das Fahrrad bezeichnet. Ein Bike hingegen ist meistens das stabilere und sportlichere Mountainbike. Für Bike Fans gibt es in der Schweiz zahlreiche Trails und ausgeschilderte Strecken. Auch viele Hotels haben sich auf Biker spezialisiert.

 

 

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